Wir schließen ein Bündnis auf Zeit. Nicht mehr und nicht weniger.

Am Beginn unserer Zusammenarbeit steht immer ein faires Erforschen und Prüfen: Wie steht es mit dem beiderseitigen Willen, gemeinsam etwas Mögliches zu erreichen? Welche Regeln und Rahmenbedingungen bestimmen unsere Arbeit? Wie definieren wir die konkreten Chancen und Ziele einer Therapie? Damit begründen wir, wenn Sie so wollen, ein Arbeitsbündnis auf Gegenseitigkeit. Wie sich unsere Zusammenarbeit gestaltet, hängt natürlich auch von der Art der Therapie ab. Wenn Sie möchten, können Sie darüber in Therapieformen etwas mehr lesen.

In der Regel läuft eine Therapie in vier Phasen ab. Ich beschreibe sie hier kurz, um den Prozess für Sie ein wenig konkreter und anschaulicher zu machen.
Den ersten Schritt des Prüfens und Findens habe ich bereits beschrieben. Können und wollen wir miteinander arbeiten? Wo liegen die Ziele? Wie sieht der rote Faden unserer Zusammenarbeit aus? Die zweite Phase dient dem Rekonstruieren und Verstehen. Warum bin ich so geworden, wie ich bin? Habe ich aus Loyalität zu Menschen und Systemen bisher auf eigene Veränderungen verzichtet? Welche Potenziale habe ich, die sich oft hinter den Defiziten verbergen? In der dritten Phase der Therapie geht es um Versöhnen und Verändern. Kann ich meine Geschichte nicht umschreiben, wenn ich sie verstehe? Kann ich so mein Problem nicht neu bewerten, neu beurteilen und letztlich neu angehen? In der vierten und letzten Phase geht es um das Erleben und Reflektieren. Wie erlebe ich die Veränderungen? Wie fühle ich mich angesichts neuer Erfahrungen und eines neuen Grades an Ungewissheit?

Während aller Phasen begleite ich Sie mit meinem ganzen Know-how, meiner Ausbildung und meiner Erfahrung. Was auch immer während einer Therapie geschieht, geschieht in einer absolut verlässlichen Beziehung. Worum es auch immer geht, es gibt eine gute Chance, gemeinsam die für Sie gewünschten Veränderungen Schritt für Schritt zu ermöglichen.